Montag, 5. April 2021

Brugger Einwohnerratswahlen 2021: glp möchte Stimmenanteil ausbauen

Seit 2010 ist die glp im Brugger Einwohnerrat vertreten. Auf die kommenden Wahlen am 28. November hin hat sich die Partei das Ziel gesetzt, ihr Stimmenanteil weiter auszubauen. Die glp setzt sich für Lebensqualität, ökologische Entwicklung, aber auch für gute, gesunde wirtschaftliche und finanzielle Rahmenbedingungen ein. Sie will attraktive Verkehrswege, vor allem für Fussgänger und Velos, möchte aber auch den Bildungsstandort Brugg weiter stärken.

Auf dem obigen Bild die Kandidierenden. Von links nach rechts sieht man:

Markus Lang, Silvia Lewdeni-Schmid, Adriaan M. Kerkhoven, Colette Degrandi, Hörby Künzi, Alexandra Schiller

 

Nachfolgend stellen sich die Kandidierenden in alphabetischer Reihenfolge im Kurzportrait vor:

 

Colette Degrandi, 50
Ärztin / Humantoxikologin, Mutter von 4 Kindern, seit 20 Jahren in Brugg zuhause. Einwohnerrätin, seit 10 Jahren in der Schulpflege Brugg.
"Ich setzte mich ein für den Langsamverkehr, für die Aufwertung unserer Quartiere und die Verbesserung des Mikroklimas in der Stadt Brugg. Bildung als Schlüssel für eine liberale, gleichberechtigte Gesellschaft ist mir wichtig. Stärken wir die Schulen! Dort werden Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt für den Start ins Erwerbsleben sowie Grundlagen für lebenslanges Lernen."

 

Adriaan M. Kerkhoven, 51
Sonderpädagoge, Spitalseelsorger, Paartherapeut, glücklich verheiratet, Vater von 2 Kindern, seit dem Kindergarten in Brugg, Gründungsmitglied glp AG, Einwohnerrat seit 2009, eh. Grossrat, Entwicklungszusammenarbeit SCI.
"Ich engagiere mich für eine nachhaltig gesunde Entwicklung der Stadt und Region: Begrünung, Bahnhofserschliessung (Bhf West), Langsam- und E-Verkehr (Naherholung), faire lokale E-Versorgung (Verantwortung lohnt sich), attraktive Wohn- und Gewerbezonen, Stärkung des Forschungs-, Bildungs- und Kulturangebotes, generationengemischtes Wohnen, innovative Rahmenbedingungen für Unternehmer und Bürger.“

 

Hörby Künzi, 53
Elektroingenieur HTL, Leiter der ABB University MV Drives in Turgi, Vater von 4 Kindern, wohnt schon das halbe Leben in Brugg, Präsident Pro Velo Brugg-Windisch, Vize-Präsi IG-Verkehrssicherheit Brugg.
"Ich packe gerne an und richte dabei mein Handeln auf den langfristigen gesellschaftlichen Nutzen aus. Besonders am Herzen liegt mir der Fuss- und Veloverkehr, da hier die Investitionen besonders ökologisch, sozial und ökonomisch sind."

 

Markus Lang, 58
Als Brugger Bürger in Brugg geboren und aufgewachsen. Lebt mit Frau, Sohn und zwei Katzen in Umiken. Schulleiter, Bezirkslehrer, Supervisor IAP/BSO mit eigenem Geschäft, fährt gelegentlich Lastwagen und Car. Rege politische (Einwohnerrat, Grossrat, ehem. Schulpflegepräsident, Präsident glp Brugg/Windisch) und gesellschaftliche (Vereinsarbeit, OK Mitglied der letzten drei Stadtfeste u.v.m.) Tätigkeit.
"Ich möchte mithelfen, den Entwicklungsstau in Brugg zu beheben. Unsere Stadt braucht ein lebenswertes, attraktives Zentrum und lebendige Quartiere. Die gute Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden soll weiter gepflegt werden, wobei auch Fusionen ein Thema sein können. Ökologie ist mir genauso wichtig, wie gesunde Finanzen und ein unternehmerfreundliches Klima."

 

Silvia Lewdeni-Schmid, 39
Mutter von 2 Kindern & Dipl. Elektroingenieurin FH, in Brugg wohnhaft seit 2009.
"Ich setze mich ein für attraktive Rahmenbedingungen für familienfreundliche Strukturen in unserer Gesellschaft, der Stärkung von Bildung, Forschung und Innovation. Ich unterstütze eine nachhaltige und attraktive Wirtschaft, die den Erhalt des Wohlstandes und der hohen Lebensqualität in unserer Region weiterhin sichert."

 

Alexandra Schiller, 52
Unternehmens- und Geschäfts-Entwicklerin für KMU bei Switzerland Global Enterprise, Mutter von zwei erwachsenen Söhnen, lebt seit 2013 in Brugg. Liebt alles, was draussen in der Natur stattfindet. Engagiert sich im sozialen Freiwilligendienst mit Hund Lola.
"Ich setze mich besonders ein: Für ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem, welches gleichzeitig Eigenverantwortung und Prävention fördert. Pflege-Fachkräfte müssen in Rolle und Arbeitsbedingungen wesentlich gestärkt werden. Für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik, welche neue Technologien und innovative Konzepte systematisch nutzt und fördert. Für einen wirksamen Klima- und Umweltschutz."