Sonntag, 30. Oktober 2022

GLP Brugg setzt sich für weitere Abklärungen zur Fusion mit Villnachern ein

An der Einwohnerratssitzung vom 28. Oktober 2022 setzte sich die GLP Fraktion für weitere Abklärungen zur Fusion mit Villnachern sowie für einen Planungskredit im Gebiet Aufeld-Aegerten ein. Die GLP erwartet Konzepte mit nachhaltigen und ergebnisoffenen Lösungen (z.B. beim Verkehr und Naturschutz).

Bild: Gebiet Aufeld-Aegerten

 

Der Brugger Stadtrat hat für die Ausarbeitung eines Fusionsvertrag mit Villnachern einen Brutokredit von 60'000 Franken beantragt. Für die beiden ersten Etappen der Gebietsentwicklung Aufeld-Aegerten beantragte der Stadtrat einen Planungskredit in der Höhe von 370'000 Franken. Beide Krediten wurden – nach langen Diskussionen – angenommen. 

 

Die grünliberale Fraktion freut sich, dass der Rat die Motion Brügger betreffend Netto Null CO2 bis 2040 überweisen konnte. Sie findet es aber "blamabel", dass der Rat ein Solidaritätszeichen aus Brugg für die Ukraine ablehnte. Konkret ging es hierbei um eine Verdoppelung der privaten Spenden von 15'011 Franken, die beim Benefitsanlass "We love Ukraine" am 1. Juli zusammengekommen sind. Das Geld wäre für Projekte der Glückskette für die Ukraine bestimmt.  In diesem Kontext hatte Andrea Rauber Saxer namens der GLP-Fraktion vorgeschlagen, die Spende der Stadt für notdürftige Ukrainerinnen und Ukrainern, die in der Schweiz leben, einzusetzen. "Denn es ist eigentlich nicht an der Stadt, im Ausland humanitär zu wirken." Dieser Vorschlag kam aber nicht durch.