Spielplatz Schönegg Brugg (Bild: Claudia Meier, AZ)
Am 20. Januar 2023 findet die erste Brugger Einwohnerratssitzung im neuen Jahr statt. Die GLP-Fraktion nimmt zu den Traktanden wie folgt Stellung:
Einführung Geschäftsverwaltungssystem
Die GLP unterstützt das Vorhaben des Stadtrats, ein Geschäftsverwaltungssystem einzuführen, um die Arbeit der Stadtverwaltung effizienter zu gestalten. Die GLP wünscht sich jedoch noch weitere Informationen dazu, wie der Stadtrat in diesem Rahmen die Sicherheit der Archive, den Schutz von Personendaten und die Absicherung gegen Cyberangriffe sicherstellen will.
Verkehrsberuhigungskonzept um den Schöneggpark (Motion Curti)
Die GLP hat die Motion mitunterzeichnet, welche verkehrsberuhigende Massnahmen rund um den Spielplatz Schönegg verlangt. Durch die Neugestaltung des Parks ist mit zusätzlichem Publikum im Park zu rechnen. Der Strassen rund um den Park sind stark befahren. Wir sind der Meinung, dass es für die Schulwegsicherheit der Brugger Kinder weitere Massnahmen in diesem Gebiet braucht.
Neues Verfahren bei Einbürgerungen (Motion Geissbühler)
Die GLP befürwortet das von der Motionärin verlangte neue Verfahren. Die Einbürgerungen werden vom Stadtrat sorgfältig vorbereitet und die bisherige Genehmigung durch den Einwohnerrat ist eine reine Formsache. Die verlangte Änderung der Gemeindeordnung, welche Einbürgerungsgeschäfte vollumfänglich an den Stadtrat delegiert, hat damit sowohl für den Rat als auch die neuen Bürger Vorteile.
Ergebnisoffene Planung Gebietsentwicklung Aufeld-Aegerten
Die GLP hat dem Planungskredit für die Gebietsentwicklung Aufeld-Aegerten zugestimmt. Das Gebiet zwischen der Zurzacherstrasse und dem Auenschutzgebiet an der Aare ist eine der wenigen Zonen in Brugg, deren Nutzungspotential noch nicht ausgeschöpft ist. Das auszuarbeitende Verkehrskonzept muss aus Sicht der GLP detailliert auf den öffentlichen Verkehr, den Langsamverkehr (insbesondere Velorouten), Tempo 30 im Quartier und allfällige Auswirkungen auf das sensible Auenschutzgebiet eingehen. Wir unterstützen deshalb die Forderung, die Planung ergebnisoffen zu gestalten.