Montag, 23. Januar 2023

ER Brugg: Nach 2,5 Jahren Exil wieder im Brugger Rathaussaal

Die 1. Sitzung des Brugger Einwohnerrates am Freitag 20. Januar fand nach 2,5 Jahren Corona-bedingtem «Exil» wieder im Rathaussaal der Brugger Altstadt statt. Vorher hat der Einwohnerrat im Campussaal bei der Fachhochschule Brugg-Windisch getagt. Die engere Sitzordnung im Rathaus und der ehrwürdige Rahmen mit Stäblibildern zeigten gleich Wirkung. Zudem wurden alle Traktanden im Sinne der Brugger GLP Fraktion entschieden.

Einwohnerrat Brugg kehrt zurück in den Rathaussaal (Bild: Claudia Meier, AZ)

 

Mit Unterstützung der GLP genehmigte der Rat das moderne Geschäftsverwaltungssystem für die Stadt und überwies die Motion Curti, welche verkehrsberuhigende Massnahmen rund um den neuen Schöneggpark verlangt – dies gegen die Stimmen der SVP und FDP. Knapp entschied sich der Rat auch für die Motion Geissmann und verlangte vom Stadtrat ein Konzept, wie Einbürgerungsverfahren ohne Schlaufe über den Einwohnerrat durchgeführt werden können. Dass die Planung im Aufeld «ergebnisoffen» durchgeführt werden soll, war für alle diskussionslos  erwiesen.

 

--> Hier geht es zur detaillierten Stellungnahme der Brugger GLP-Fraktion zu allen Traktanden: Stellungnahme Traktanden ER Brugg 20. Januar

 

Im Anschluss an die Sitzung informierte der Stadtrat über die Zukunft des Lernschwimmbeckens. Das kleine Becken im Schulhaus Au-Erle ist stark in die Jahre gekommen und soll nach dem Wunsch des Stadtrates mit der Hallenbadsanierung aufgehoben werden. Die Stadtparteien sollen sich bis Ende Februar im Rahmen einer Vernehmlassung dazu äussern. Informationen dazu folgen.